Dichtungen in-situ appliziert

Unter dem Titel „Prozesskonstante Dosiertechnik für Klebe- und Dichtsysteme“ fand am 24./25. November ein Kompetenzforum der ISGATEC in Mannheim statt. Zu diesem Anlass kamen Spezialisten aus der Dichtungs-, Klebe- und Elastomertechnik zum Informationsaustausch zusammen und da durfte die Firma KÖPP als Anbieter mit über 15 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet natürlich nicht fehlen.

Welche Materialien und welche Anlagentechnik stehen uns heute zur Verfügung und was muss konstruktiv schon im Vorfeld berücksichtigt werden? Diese und weitere Fragen hat unserer FIP(F)G-Experte und Key-Account-Manager Dr. Ralf Tahhan in seinem Vortrag kompetent aufgegriffen und anschaulich beantwortet. Was sind thixotrope Systeme und wann ist ein Schaum optimal mit Luft beladen? Da muss zur Verdeutlichung auch schon mal eine Ketchup- oder Sektflasche herhalten, um einen feinzelligen Schaum zu erklären. Dr. Tahhan betonte außerdem die Wichtigkeit einer idealen Nutgeometrie, um eine optimales Dichtergebnis zu erzielen. Ebenso wichtig ist auch der Aspekt der elektromagnetischen Verträglichkeit, den es zu beachten gilt, wenn   eventuelle Störquellen abgeschirmt werden müssen. Dann sollte die einzusetzende Dichtung zwischen Gehäuse und Deckel leitfähig sein.

„Ein komplexes Thema, aber mit der richtigen Beratung kein Hexenwerk“, beteuert Dr. Tahhan. „1K- bzw. 2K-Dichtungen sind mindestens eine gleichwertige Alternative zu herkömmlichen Dichtungssystemen aus Zellkautschuk oder Moosgummi. Das Thema der geeigneten Dichtung sollte bereits im Anfangsstadium eines Projekts berücksichtigt werden. Auf diesem Gebiet sind wir einzigartig vielfältig!“

KÖPP hat das ISGATEC-Forum zum Anlass genommen, um noch einmal die Möglichkeiten und die Prozesssicherheit dieser Technik zu verdeutlichen. FIP(F)G-Dichtsysteme finden sich in einer Vielzahl von Anwendungen und bieten qualitative und ökonomische Vorteile. Gerne beraten unsere Experten auch Sie zu Ihrem ganz individuellen Projekt.